Leider muss der ursprüngliche Termin 04.08.2023 witterungsbedingt auf den Samstag den 12.08.2023 verschoben werden. Jetzt hält die Vorfreude auf die „Orientalische Klänge“ auf der Dalke-Insel im Stadtpark länger an. Wir drücken mal die Daumen.
Na so etwas, bis 18:30 Uhr Dauerregen in Gütersloh und dann wurde es doch noch trocken, so dass die Künstler sich trauten doch noch aufzutreten. Toll das es wenigstens den Rest des Abends von oben trocken war.
Ein Hauch von Orient auf der Gütersloher Dalke-Insel / Das freie Musiktheater Gütersloh präsentiert orientalische Musik.Gütersloh (vv). Mit seinem Programm „Die Dalke-Oase“ rückt das freie Musiktheater Gütersloh orientalische Musik und seine wichtigsten Instrumente in den Mittelpunkt. Zu Gast auf der Dalkeinsel sind am Samstag, 12. August, 19 Uhr die Ney-Virtuosin Figen Arsu und der Kanunist Muharrem Karakuzu. Sie begleiten das in der Dalkestadt beheimatete Gesangsensemble Koro Turko, das ebenfalls eine neue Form der pan-arabischen Musik pflegt.
Den Gästen auf der Insel, einem besonderen Schmuckstück im Stadtpark, wird ein bemerkenswertes Weltmusik-Programm angeboten, das eine Verbindung zwischen traditioneller Musik der Zuwanderergenerationen und aktuellen Hörgewohnheiten herstellt. Mit der im arabisch-persischen Raum weit verbreiteten und seit tausenden von Jahren gespielten Langhalsflöte Ney und dem als Vorläufer der europäischen Zither geltenden Kanun verbindet Koro Turko seine Lieder zu einem modern-klassischen Konzert. Unter der Leitung der Musikpädagogin Oona Kastner stellen sie eine hörenswerte Verbindung zwischen mitteleuropäischer und orientalischer Musikkultur her. Über der imaginären „Dalke-Oase“ weht dann ein Stück Orient, ein Hauch von Urlaub, aber auch ein Hauch von Alltag und Modernität. Dieser Abend wird mit exotíschen Klängen in die Kultur des Nahen Ostens, der Keimzelle westlichen Fühlens und Denkens, entführen. Mit einer Musik, die an einen Sonnenuntergang am Mittelmeer oder einen Nachmittag auf dem Basar erinnert. Und an eine fremde, dennoch nahe, aber weitgehend unbekannte Welt, die mehr und mehr zum Bestandteil des Miteinanders wird und an Fremdheit verliert.
Die Veranstaltung wird unterstützt vom Verkehrsverein Gütersloh und dem städtischen Fachbereich Kultur.
